Leistung

In meiner Praxis biete ich sowohl die Diagnostik als auch die Behandlung bei psychischen Erkrankungen an.  Dabei arbeite ich mit wissenschaftlich anerkannten Methoden der kognitiven Verhaltenstherapie. Der Fokus liegt dabei auf den Veränderungen im Hier und Jetzt. Außerdem biete ich Beratung von Einzelpersonen in schwierigen Lebenssituationen, wie z. B. nach Trennungen oder Überlastung am Arbeitsplatz.



Ablauf

Probatorik (diagnostische Sitzungen)

Die ersten fünf Sitzungen (jeweils 50 Minuten) dienen dem gegenseitigen Kennenlernen und der genauen Beschreibung des Problems. Dabei werfen wir auch ein Blick in die Vergangenheit, um die Entstehungsgeschichte des Problems zu analysieren, Funktionalitäten zu erkennen und es damit für Sie und mich verstehbar zu machen.

Sofern eine psychische Erkrankung vorliegt, die in das Behandlungsspektrum fällt, kann im Anschluss eine Therapie begonnen werden. Hierbei kann es je nach Kostenträger notwendig sein, einen Antrag auf Psychotherapie zu stellen (weitere Informationen finden Sie unter „Kosten"). Beratungen in belastendenden Lebenssituationen ohne Vorliegen einer psychischen Erkrankung können von Ihnen als Selbstzahler in Anspruch genommen werden.



Erkrankungen, die in das Behandlungsspektrum einer Psychotherapie fallen:

  • Angststörungen

   - Spezifische Phobien (z. B. Höhen, enge Räume)
   - Soziale Phobie
   - Panikstörung mit/ ohne Agoraphobie
   - Generalisierte Angststörung
   - Zwangsstörung


  • Affektive Störungen.

   - Depressionen, Burnout

   - Dysthymie

   - bipolare Störung


  • Essstörungen

   - Anorexie

   - Bulimie

   - Binge-Eating-Störung


  • Somatoforme Störungen (z. B. Schmerzstörung, Hypochondrie)
  • Reaktionen auf schwere Belastung (z. B. Anpassungsstörung, Posttraumatische Belastungsstörung)
  • Nichtorganische Schlafstörungen
  • Hyperkinetische Störungen, ADHS
  • Persönlichkeitsstörungen und Verhaltensstörungen



Psychotherapeutische Behandlung
Für die Behandlung werden die Erkenntnisse aus der Diagnostik genutzt, um über die Veränderung von Denk- und Verhaltensweisen die Wiederherstellung von psychischer Gesundheit und Wohlbefinden zu erreichen.
Ich arbeite dabei transparent und lösungsorientiert. Dazu gehört die gemeinsame Erarbeitung eines Modells, welches die Problementstehung erklärt und die einzelnen Behandlungsschritte für Sie erkennbar macht. Welche Methoden in der Therapie zum Einsatz kommen, wird individuell entschieden. Besonders gerne nutze ich neben dem Gespräch praktische Methoden wie zum Beispiel Expositionen. Selbstverständlich werden diese nicht nur theoretisch angeleitet, sondern auch von mir begleitet.


Zu den häufig angewendeten Methoden gehören: 

  • Psychoedukation (Vermittlung von Wissen über die Erkrankung)
  • Ressourcen- und Aktivitätenaufbau
  • Expositionen/ Konfrontationsübungen (in sensu und in vivo)
  • Soziales Kompetenztraining

   - z. B. Rollenspiele

  • Hinterfragen dysfunktionaler (belastender) Gedanken und Grundüberzeugungen

   - in Gesprächen oder durch Verhaltensexperimente 

  • Entspannungsverfahren, imaginative Verfahren



Ziel ist es, das in Gesprächen oder in gemeinsamen Übungen Gelernte immer mehr in den Alltag einzubauen, um dort den größtmöglichen Nutzen für Sie zu erreichen. Grundlegend für den Erfolg ist Ihre Motivation, Dinge verändern zu wollen.